Drogenkrieg am Anfang vom Ende: Oregon entkriminalisiert!
Der Motor des sogenannten War on Drugs war und ist die USA, genau hier geht dieser Motor aus. Während die Legalisierung von Cannabis in Europa nur schleppend vorankommt, geht es in den USA bereits um harte Drogen: Mit der Präsidentenwahl 2020 hat Oregon als erster US-Bundesstaat Konsumdelikte für harte Drogen entkriminalisiert! Eine ähnliche Entkriminalisierung hat es bereits 2001 in Portugal gegeben, weil Probleme mit Heroin überhand nahmen. Ähnlich scheint die Problematik in Oregon diesen Schritt zu begünstigen: Drogen mögen schlimm sein, durch Drogenverbote werden sie schlimmer, für Konsumenten und die Gesellschaft! Genau dieses können die Portugiesen seit Jahren statistisch belegen.
Wenn du pleite bist oder Drogendealer nicht liefern
Als erwiesen gilt, dass Drogenkonsum in der persönlichen Krise zum Genickbruch werden kann. Wer schwere Probleme hat und diese mit Drogen betäubt, konsumiert erst recht bedenklich. Drogen in einer persönlichen Krise sind deswegen gefährlicher und machen schnell den letzten Rest auch noch zunichte. Wie aber ist es mit Drogenkonsum in Krisenzeiten? Man hat eigentlich keine persönlichen Probleme, aber etwas Unvorhergesehenes passiert. Ein Drogenring geht hoch und kein Drogendealer liefert, man ist einfach nur pleite oder hat den Richter im Nacken. Vielleicht bricht auch eine Pandemie aus und man sitzt im Lockdown schwitzend daheim?
Cannabis wurde verboten, da es schädlich ist – angeblich. Die einstige Drogenkultur ist weitgehend ausgelöscht, aber niemand lässt sich durch Verbote vom Konsum abhalten. Auf dem Schwarzmarkt gibt es keine Qualitätskontrollen, sondern Streckstoffe und andere Drogen. Damit gab es dann wirklich Gesundheitsschäden durch Cannabiskonsum, es entstand ein gesellschaftlicher Schaden. Dem wurde lange Zeit über mit noch härteren Verboten gekontert, die wiederum den Cannabiskonsum nicht eingrenzten. Saver Use Anhänger wollen uns aufklären, damit wir Cannabis sicherer konsumieren können. Auch solche Harm Reduction Maßnahmen wurde verboten, da es eine falsche Signalwirkung sei.
Mit dem Stigma in die Öffentlichkeit – die Motivation zum Aktivistenleben
Wir müssen unbedingt Cannabis legalisieren und jetzt könnte es endlich klappen, die Zeit ist reif, wie sich in Nordamerika zeigt. Viele kämpfen schon Jahre oder Jahrzehnte auf ihre Weise in der Öffentlichkeit und wollen das Stigma beenden. Doch was machen Legalize Aktivisten eigentlich – wie sieht ihr Leben aus, was ist ihre Motivation? Über zehn Jahre Erfahrungs- und Beobachtungswerte liegen hier im Freiheitskampf ums Kraut zugrunde, viele Interviewpartner kämen in Betracht. Warum nicht einfach aus eigener Sicht an das Thema herangehen?
Unbezahlt und mühselig, dass Ehrenamt kennt keinen Dank
Hanftube feiert sein zehnjähriges Jubiläum – doch wie sieht das Leben und die Arbeit eines Legalize Aktivisten aus? In dieser langen Zeit sind viele Kontakte und auch Freundschaften entstanden, es würde an Interviewpartnern nicht mangeln. Warum in die Ferne schweifen und nicht über die eigene Entwicklung berichten? Legalize Aktivisten arbeiten fast immer unbezahlt im Ehrenamt, durch die entstehenden Bekanntschaften ergeben sich allerdings Möglichkeiten. Nicht nur Hanftube hat sein zehnjähriges Jubiläum. Mit der Ausgabe vom November 2019 schreibe ich als Robert B. bereits zehn Jahre für das Soft Secrets. Gelegentlich hat sich weitere bezahlte Arbeit ergeben. Auch das ist oftmals eine Form von Aktivismus und häufig sehr mühselig.
Konsum Medizin Repression: Freiheitskampf gegen Marktmacht – die Realität hinterm Medienvorhang ist anders! Klickst du die rote Pille?
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