Ohne Zwischenschritte keine Cannabis-Legalisierung!
Wir alle und vor allem unsere sogenannte Lobby kriegt es hin, wie immer: Wir diskutieren um der schönen Diskussion und nicht, um im Thema weiterzukommen. Laufen wir auf die Zielgerade und müssen nur noch durchhalten, kommt von irgendwo aus eigener Reihe ein Querschläger rein: „So aber nicht, das habt ihr ganz falsch verstanden, wir alle wollen das ganz anders!“ Schon setzen wir unsere Diskussion um die Cannabis-Legalisierung beziehungsweise das CanG in der Endlosschleife fort.
Das heutige Cannabis-Verbot war nicht von heute auf morgen da, es baute sich über Jahrzehnte weiter auf. Im Gegensatz dazu fordern wir die perfekte Legalisierung jetzt sofort und wollen keine Zwischenschritte oder Kompromisse.
Ihr denkt, es geht um Freiheitsrechte und Freude am Leben, doch ihr irrt – Schule, Ausbildung, Arbeitsplatz und Steuern zahlen für Jugendschutz! „und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben und sie sind glücklich dabei.“ Wenn was überbleibt, ist euer Therapieplatz auch bereits eingepreist. Aber zuerst, ihr bilanzierenden Politiker, haltet uns wie Schweine und schützet uns vor Jugendlichen!
Drogenkrieg am Anfang vom Ende: Oregon entkriminalisiert!
Der Motor des sogenannten War on Drugs war und ist die USA, genau hier geht dieser Motor aus. Während die Legalisierung von Cannabis in Europa nur schleppend vorankommt, geht es in den USA bereits um harte Drogen: Mit der Präsidentenwahl 2020 hat Oregon als erster US-Bundesstaat Konsumdelikte für harte Drogen entkriminalisiert! Eine ähnliche Entkriminalisierung hat es bereits 2001 in Portugal gegeben, weil Probleme mit Heroin überhand nahmen. Ähnlich scheint die Problematik in Oregon diesen Schritt zu begünstigen: Drogen mögen schlimm sein, durch Drogenverbote werden sie schlimmer, für Konsumenten und die Gesellschaft! Genau dieses können die Portugiesen seit Jahren statistisch belegen.
Wollen wir Arbeitsplätze und Steuern zahlen oder Freiheitsrechte?
Viele haben sich bereits inhaltlich mit der Argumentation für oder gegen die Cannabis-Legalisierung auseinandergesetzt. Wer das Thema über längere Zeit verfolgt, bemerkt die Wiederholungen in der inhaltlichen Diskussion. Wir wollen Cannabis legalisieren, um die Jugend zu schützen, eine Qualitätskontrolle einzuführen und um Arbeitsplätze zu schaffen. Aber vor allem vollen „wir“ viel mehr Steuern bezahlen?
Der Schwarzmarkt ist die unkontrollierte Drogenfreigabe
In der Debatte um die Hanf Legalisierung könnte der Eindruck entstehen, dass Drogenverbote, die eben auch für Erwachsene gelten, die Minderjährigen vor Drogenkonsum schützen sollen. Jungendschutz ist gut und wichtig, dass verstehen nicht allein Mütter, sondern kommt auch in konservativen und spießigen Kreisen sehr gut an. Nur, dass sich Drogen und damit der Drogenkonsum nicht einfach verbieten lassen. Wenn in der Diskussion um die Hanf Legalisierung von den Gegnern diese unkontrollierte Drogenfreigabe energisch abgelehnt wird, dann ist es ihnen schwer zu erklären, dass wir diese durch den Schwarzmarkt bereits haben. Wer Drogen verbietet, der schickt Kinder zum Dealer. Wollen Mütter das wirklich? Und was haben Kinder davon, wenn Erwachsene für ihren Cannabiskonsum geahndet werden?
Konsum Medizin Repression: Freiheitskampf gegen Marktmacht – die Realität hinterm Medienvorhang ist anders! Klickst du die rote Pille?
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