Legalisierung von Cannabis als Thema kein Einzelfall
Wer seit vielen Jahren am bestehenden System etwas ändern will und dadurch das vorherrschende Weltbild oder die Profitinteressen der Eliten gefährdet, kennt das Problem: in den eigenen Reihen bewegen sich Aktivisten, die sich teils geschickt oder auch aggressiv ihre Bühne sichern und immer wieder einen Scherbenhaufen hinterlassen. Außenstehende können schon abwarten und beobachten, wie es wieder und wieder passiert. Diese „selbstlosen“ Aktivisten sind kein Einzelfall und werden nicht müde, sich wieder aufzurappeln, die nächsten Dummen zu suchen und mit Folgeaktionen weiterzumachen. Dieses Phänomen ist auch bei der Legalisierung von Cannabis kein Einzelfall. Was genau diese False Flag Aktivisten im Einzelnen antreibt, das kann nur vermutet werden.
Aktivistenprobleme der Legalize Szene bestätigen Klischees – Artikelserie
Wieso ist Cannabis noch nicht legal, weswegen kommt die Legalisierung mit Pech anders, als es ein Großteil der Cannabis Konsumenten wünschen würde? Es bremsen nicht nur die Gegner einer bürgernahen Legalisierung. Es ist auch die Legalize Szene, die als selbsternannte Hanflobby teils in eigener Mission aktiv ist und möglicherweise an der Anschlussverwendung arbeitet. Als ob es nicht bereits genug andere Aktivistenprobleme gäbe, setzt eine innere Zersetzung ein, die vielleicht sogar mehr Schaden anrichtet, als die Gegner der Freigabe von Cannabis.
Vaporizer Anwendung – Tipps für Gräser- und Pollenallergiker
Beim Vaporisieren werden Kräuter wie Marihuana nicht verbrannt, sondern erhitzt. Die Inhaltsstoffe verflüchtigen sich und können eingeatmet werden. Es entstehen keine schädlichen Verbrennungsgase, der Vaporizer ist gesünder als Joint Rauchen – ist Vaporisieren eine gänzlich unbedenkliche Konsumform? Zumindest für Gräser- und Pollenallergiker nicht. Einige Vapos halten Stäube sehr gut zurück, da diese an Oberflächen anhaften oder die Luft durch einen Wasserfilter gereinigt wird. Andere Modelle lassen kleine Partikel durch, die damit eingeatmet werden. Für den normalen Konsumenten wäre es nicht schlimmer, als trockenes Heu an Kleintiere oder Schafe zu verfüttern. Doch der Gräser- und Pollenallergiker würde auf dieses Heu genau wie auf Marihuana bereits reagieren. Dann kann Vaporisieren schädlich für die Lunge sein, da durch die Immunabwehr allergische Reaktionen ausgelöst werden.
Joint rauchen ist ungesund für die Lunge, verdampfen ist gesünder. Die Cannabinoide werden nicht durch eine Glutspitze, sondern ohne Verbrennung verdampft. Deswegen entstehen keine Verbrennungsrückstände. Es kommt beim Cannabis Verdampfen allerdings auf die richtige Technik an, damit sich eine klare Gras Wirkung einstellt. Genau das ist bereits der springende Punkt, weswegen viele kein Cannabis verdampfen wollen – der Vaporizer knallt nicht richtig. Wer beim Kiffen pur raucht, der hat keinen Nikotinkick.
Selbst wenn die bisherige Cannabis Legalisierung in Nordamerika große regionale Unterschiede aufweist, so zeichnet sich das Konzept der Konzernlegalisierung ab. Konzerne drücken mit ihrer Lobby Gesetze durch, die wiederum Eigenanbau unterbinden, den Mittelstand raushalten und damit den Green Rush Milliardenmarkt für Konzerne absichern. Mit einem Oligopol lassen sich die Preise leichter manipulieren. Möglicherweise werden auch Regelungen durchgedrückt, die wiederum den Produktionsaufwand erhöhen, um mit gleicher Gewinnmarge zu kalkulieren. Wollen Cannabis Aktivisten die lang erhoffte Cannabis Freigabe für Konzerne oder für Bürger?
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